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Beim Kinderarzt

So lässt sich die Ansteckungs-Gefahr im Wartezimmer minimieren

Ein Besuch bei der Kinderärztin oder dem Kinderarzt ist meist mit Stress und Ängsten verbunden. Dem Kind geht es nicht gut und entsprechend leiden auch die Eltern. Was man in solchen Situationen am allerwenigsten brauchen kann, sind weitere Viren und Bakterien. Mit unseren Tipps könnt ihr das Ansteckungsrisiko im Wartezimmer erheblich senken.

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Kinderarzt: So verringert man die Gefahr einer Ansteckung im Wartezimmer

Bevor man ins Sprechzimmer der Kinderärztin gerufen wird, gilt es einiges zu beachten, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Getty Images/Westend61

Muss man mit dem Kind zum Arzt oder der Ärztin, ist einem sowieso ziemlich mulmig zumute. Hauptsächlich natürlich, weil man sich sorgt, was dem Kind denn fehlt. Sieht man dann im Wartezimmer, wie die anderen kleinen Patientinnen und Patienten schnuddern und husten, ist das zusätzlich beunruhigend. Die Viren und Bakterien scheinen nur so herumzuschwirren und die Angst steigt, dass das Kind nach dem Aufenthalt im Wartezimmer kränker ist, als vorher. Um einer Ansteckung vorzubeugen, könnt ihr euch an die folgenden Tipps halten.

1. Wartezeit verringern

Meist sind die Wartezimmer ziemlich voll und es wird deutlich: Bis ihr an die Reihe kommt, kann noch einiges an Zeit verstreichen. Um euch nicht unnötig den Krankheitserregern auszusetzen, könnt ihr am Empfang fragen, wie lange ihr wohl noch warten müsst und die verbleibende Zeit für einen Spaziergang nutzen.

2. Toiletten meiden

Geht vor dem Arztbesucht zuhause mit dem Kind nochmal aufs WC. So könnt ihr die vielbenutzen Toiletten in der Praxis meiden.

3. Vorsorgetermine gut planen

Wenn immer möglich, solltet ihr versuchen, Vorsorgetermine nicht direkt in die Grippe-Hochsaison zu legen. Dann schwirren nämlich nicht nur die Viren im Wartezimmer herum, sondern ihr müsst vermutlich aufgrund der vielen Notfall-Patienten auch länger warten.

4. Spielzeug mitnehmen

Damit das Kind gar nicht erst in Kontakt kommt mit von Keimen besiedelten Stofftieren und Spielwaren lohnt es sich, eigenes Spielzeug von zuhause in die Praxis mitzunehmen.

5. Hygieneregeln einhalten

Spätestens seit Corona wissen wir, wie wichtig das regelmässige Händewaschen ist. Dies gilt auch in der Grippe- und Erkältungszeit. Im Wartezimmer könnt ihr euren Kindern die Hände mit Feucht- oder Desinfektionstüchern abwischen. Achtet zudem darauf, die Türklinken nicht mit blossen Händen anzufassen, sondern die Türfallen mit dem Ellenbogen oder einem Taschentuch zu drücken, da sie oft am stärksten von Keimen befallen sind. 

6. Kräftig lüften

Ist es bereits stickig im Wartezimmer, bittet darum, dass einmal durchgelüftet wird. Die frische Luft tut den kränkelnden Kindern gut, denn auf ausgetrockneten Schleimhäuten können sich Viren besser ansiedeln.

 

 

Von fei am 10. Januar 2024 - 07:00 Uhr