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  4. Eiertütschen zu Ostern gewinnen: Wie erkennt man das stärkste Ei?

Osterwissen

Mit diesen Tricks gewinnt man das Eiertütschen

Eine der lustigsten Ostertraditionen ist das Eiertütschen. Wir verraten euch, wie ihr den Wettbewerb um das stärkste Ei für euch entscheidet.

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kind mit Osterei

Beim Eiertütschen gilt: Kein Ei zu klein, ein Sieger zu sein. Denn je kompakter die Eier, desto stärker ist im Normalfall ihre Schale. 

Getty Images/Westend61

An Ostern Hühnereier gegeneinander zu schlagen, um zu sehen, welches davon das stärkste ist, hat Tradition. Es ist eines der lustigsten Osterrituale überhaupt. 

Woher kommt das Eiertütschen eigentlich?

Seinen Ursprung hat das Eiertütschen in der christlichen Religion. Christen glauben, dass Jesus nach seinem Tod – dem sie am Karfreitag gedenken – am Ostersonntag auferstanden sei. Das Aneinanderschlagen der Eier symbolisiert das Aufbrechen seines Felsengrabs. 

Doch muss man nicht zwingend religiös sein, um das Eitertütschen als Ostertradition zu zelebrieren. Die Mehrheit tütscht, so scheint es, aus purer Freude gemischt mit ein wenig Ehrgeiz. Es treten jeweils zwei Gegner mit den Ostereiern ihrer Wahl gegeneinander an. Das Ei, welches dem Zusammenschlagen standhält, geht in die nächste Runde. 

So erkennt ihr das stärkste Osterei

Doch wie wählt man ein Gewinner-Ei aus? Es gibt Hinweise, die auf eine starke Schale schliessen lassen. Wer den Osterbrauch allerdings tatsächlich als Gewinner hinter sich bringen will, beginnt am besten schon beim Einkaufen mit dem Siegen. Wir haben für euch kleine Tricks zusammengetragen, wie ihr die Osterei-Schlacht zu euren Gunsten beeinflussen könnt. Das läuft nicht unter Schummeln, keine Sorge...

Das gilt es beim Einkauf der Ostereier zu beachten: 

  • Greift zu Bio-Eiern. Die haben eine stabilere Schale. 
     
  • Wenn ihr eure Ostereier beim Bauern holt, könnt ihr nach Eiern von möglichst jungen Hühnern fragen. Deren Schale ist stärker. Denn die Schale von Hühnereiern besteht zu 90 Prozent aus Kalzium. Je älter ein Huhn ist, desto weniger ist es in der Lage, das übers Futter aufgenommene Kalzium für die Schalenbildung seiner Eier zu nutzen. 

Richtig gekocht, ist halb gewonnen:

  • Achtet beim Kochen darauf, dass die spitze Rundung der Eier nach unten zeigt. Denn in der Pfanne entsteht unter der Schale eine Luftblase, dort ist die Schale besonders instabil.

Form und Tütsch-Technik vergrössern die Siegeschancen:

  • Falls ihr zum Osterbrunch geladen seid und keinen Einfluss auf Herkunft und Kochart der Eier habt, wählt das kleinste Ei aus. Je kompakter das Ei, desto stärker seine Schale. 
     
  • Tütscht mit der spitzigeren Seite eures Eis, die ist zum Angreifen gemacht.
     
  • Zielt seitlich auf das Ei des Gegners. Denn sein Ei ist an der Seite wohl am brüchigsten. Die wenigsten kennen den Trick mit der Eierplatzierung beim Kochen.

Jetzt kann nichts mehr schief gehen. Ausser, eure Gegner haben diesen Artikel auch gelesen. 

Von KMY am 20. März 2024 - 07:00 Uhr